Halsey “Back to Badlands” Tour – Alle Infos zu Konzerten in Deutschland

Mit der „Back to Badlands“ Jubiläumstour kehrt Halsey zu dem Album zurück, das ihre Karriere geprägt hat. Die Tour ist mehr als ein klassisches Best-of: Sie verbindet die rohe Energie der frühen Badlands-Ära mit der Erfahrung, Bühnenpräsenz und visuellen Stärke, für die Halsey heute bekannt ist. Für Fans bedeutet das eine emotionale Reise zurück zu den Anfängen – live, intensiv und sehr persönlich.

Deutschland spielt dabei eine exklusive Rolle. Nur zwei Termine stehen hierzulande auf dem Tourplan – beide im Januar 2026. Wer Halsey live erleben will, sollte diese Shows fest einplanen.

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Diese beiden Konzerte sind die einzigen Deutschland-Termine der Tour. Darüber hinaus umfasst die Welttournee insgesamt 36 Shows in Nordamerika, Europa und Australien. Nach dem Tourauftakt im Oktober 2025 in Los Angeles führt die Tour durch mehrere US-Städte (u.a. Los Angeles, Chicago, New York) sowie Mexiko, bevor sie im Januar 2026 nach Europa kommt. Die europäischen Tourdaten (inklusive UK) sind wie folgt geplant:

• 22. Januar 2026 – Amsterdam, NL (AFAS Live)
• 23. Januar 2026 – Berlin, DE (Velodrom)
• 24. Januar 2026 – Düsseldorf, DE (Mitsubishi Electric Halle)
• 26 & 27. Januar 2026 – Paris, FR (L’Olympia)
• 29. Januar 2026 – Manchester, UK (Aviva Studios)
• 1., 3. & 4. Februar 2026 – London, UK (O2 Academy Brixton)

Anschließend führt die Tour im Februar 2026 weiter nach Australien, mit Konzerten am 13./14. Februar in Sydney (Hordern Pavilion), 17. Feb. in Brisbane (Riverstage) und dem Finale am 19. & 20. Februar in Melbourne (Festival Hall). Einige Shows – etwa zusätzliche Termine in Los Angeles, Toronto, New York, Paris, London und Melbourne – wurden aufgrund hoher Nachfrage nachträglich hinzugefügt.

Hintergrund der Tour: 10 Jahre BADLANDS

Die “Back to Badlands” Tour ist keine gewöhnliche Tournee, sondern eine Jubiläums-Tour zu Ehren von Halseys Debütalbum BADLANDS (2015). Die Künstlerin feiert damit das 10-jährige Jubiläum ihres Durchbruchs: Badlandserschien am 28. August 2015 und schlug international ein wie eine Bombe. Das Album erreichte seitdem über 3 Millionen verkaufte Einheiten in den USA und generierte mehr als 9 Milliarden Streams weltweit. Bemerkenswert: Jeder einzelne Song des Albums wurde von der RIAA mit Gold, Platin oder Multi-Platin ausgezeichnet – ein sehr seltenes Kunststück in der Musikgeschichte.

Halsey nutzt die Tour also, um dieses wegweisende erste Album gebührend zu feiern. Passend dazu erschien Ende August 2025 eine Deluxe-Jubiläumsedition von BADLANDS (die “Decade Anthology Edition”), welche neben den Original-Tracks auch orchestrale Versionen, Live-Versionen, Demoaufnahmen und sogar einen brandneuen Song namens „Garden“ enthält. Zeitgleich veröffentlichte Halsey endlich lang ersehnte Musikvideos zu den Fan-Favoriten „Gasoline“ und „Drive“, die ursprünglich 2015 keine Videos erhalten hatten. Diese neuen Videos strotzen vor Anspielungen auf die ursprüngliche Badlands-Ära – von der blauen Perücke bis zu Wüsten-Optik und Charakteren aus früheren Videos. Für Fans der ersten Stunde ist dies natürlich ein Nostalgie-Highlight.

Setlist und Erwartungen

Da die Tour im Zeichen von Badlands steht, dürfen Fans eine setlist voller Nostalgie erwarten. Halsey performt tatsächlich jeden Song ihres Debütalbums live – das komplette Badlands-Album wird auf der Bühne zum Leben erweckt. Viele dieser Songs (z.B. „Colors“, „Gasoline“, „Castle“, „New Americana“) zählen bis heute zu ihren bekanntesten Tracks und haben eine ganze Generation geprägt. Darüber hinaus streut Halsey ins Konzert weitere Stücke aus ihrer Karriere ein, die thematisch oder emotional an die Badlands-Zeit anknüpfen. So stehen auch Songs späterer Alben (Hopeless Fountain Kingdom, Manic, If I Can’t Have Love, I Want Power, The Great Impersonator) auf der Setlist – sorgfältig ausgewählt, um zur Stimmung der Show zu passen. Selbst Raritäten kommen vor: Halsey überrascht mit Demo-Tracks und Songs ihres ersten EPs (Room 93), die nie offiziell veröffentlicht wurden, sowie Fan-Lieblingen, die lange nicht live zu hören waren. Im Encore gab es bei früheren Tourstopps immer wieder wechselnde Zusatz-Songs – darunter Hits wie „Bad At Love“ oder „Without Me“, intime Akustik-Versionen (z.B. „Trouble“ auf der Gitarre) oder sogar Cover wie „I Walk the Line“ von Johnny Cash. Die genaue Songauswahl kann je nach Abend variieren, aber die Essenz ist ein emotionaler Rückblick auf Halseys Anfänge, durchmischt mit den größten Erfolgen ihrer bisherigen Karriere.

Show-Inszenierung und Tour-Konzept

Die Bühnenshow der Back to Badlands Tour ist aufwendig und voller liebevoller Details, ohne jedoch in übertriebene Effekthascherei abzugleiten. Im Zentrum steht Halseys künstlerische Vision des Badlands-Universums, die sie visuell auf die Bühne bringt. Bereits zur Tour-Eröffnung in Los Angeles wählte sie einen außergewöhnlichen Ort – den Hollywood Forever Cemetery – was eine ganz besondere Atmosphäre schuf. Diese kühne Inszenierung setzt sich in den Hallenshows fort:

Nostalgische Ästhetik: Gleich zu Beginn betritt Halsey die Bühne in ihrem ikonischen blauen Badlands-Wig, umgeben von einer Kulisse, die Fans an 2015 erinnert. Die gesamte Show ist durchzogen von visuellen Anspielungen auf die ursprüngliche Badlands-Ära (Tumblr-Ästhetik, Wüsten- und Neonmotive, etc.).

Szenische Bühnenbilder: Für verschiedene Songs verwandelt sich die Bühne passend zum Thema des Liedes. Beispielsweise wird für „Drive“ ein Auto-Innenraum als Bühnenszene aufgebaut, während bei „Ghost“ eine düster beleuchtete Zimmerkulisse erscheint, die an das Original-Musikvideo erinnert. Auch ein neonbeleuchtetes Setting im Stil eines „Badlands Underground“ Clubs mit Bar kommt zum Einsatz, um die Stimmung bestimmter Stücke zu unterstreichen. Diese wechselnden Hintergründe geben jedem Song einen eigenen visuellen Rahmen, fast wie in einem Musical oder Konzeptfilm.

Fan-Interaktion durch 3D-Effekte: Ein besonderes Highlight sind die 3D-Visuals, die Halsey in die Show integriert hat. Alle Zuschauer erhalten beim Einlass eine spezielle 3D-Brille (von Halsey augenzwinkernd als „Bad-Lens“ bezeichnet). Während eines bestimmten Moments gegen Ende der Show werden die Fans aufgefordert, diese Brillen aufzusetzen – und plötzlich erscheint auf dem großen LED-Screen eine schwebende 3D-Figur, die im Raum zu schweben scheint. Dieses trippige Hologramm-Erlebnis sorgt für Staunen und macht das Konzert noch immersiver. Die 3D-Brille dürfen die Besucher anschließend als Souvenir mit nach Hause nehmen. Dieser interaktive Showeffekt wird als besonderer Gänsehautmoment gelobt.

Visuals und Kunst: Generell untermalen artsy Videoprojektionen die Performance – z.B. stilisierte Stadtlandschaften als Hintergrund, mal verträumt, mal dystopisch, die die Albumthemen widerspiegeln. Interessant: Bei einem Song zeigt die Leinwand sogar eine fan-erstellte Anime-Illustration von Halsey und ihrer Band, was dem Abend eine persönliche Note verleiht. Die visuelle Gestaltung der Tour verzichtet bewusst auf platte Effekte oder überdimensionale Requisiten und setzt stattdessen auf stimmungsvolle Szenografie. Branchenkenner bemerkten, dass Halsey hier weniger auf die heutzutage üblichen Mega-Produktionen (keine riesigen Champagnergläser oder surrealen Videoeinspieler à la Alice im Wunderland) setzt, sondern auf eine intime, kunstvolle Inszenierung, die die Verbindung zum Publikum in den Vordergrund stellt.

Performance: Halsey selbst zeigt sich als energiegeladene Performerin in Top-Form. Ihre Liveshow wird von Kritikern als mitreißend und ambitioniert beschrieben – Variety bezeichnete die Tour gar als „eine der ambitioniertesten Pop-Tourneen des Jahres“. Sie singt live mit beeindruckender stimmlicher Sicherheit, tanzt und interagiert mit dem Publikum. Dabei wechselt sie mühelos zwischen dramatischer Theatralik, sinnlichen Bewegungen und intimen Momenten, in denen sie etwa am Bühnenrand kniet und einzelnen Fans in die Augen schaut. Die Show dauert rund zweieinhalb Stunden und ist damit auch physisch anspruchsvoll – Halsey gibt voll alles für ihre Fans, was ihr hohe Anerkennung einbringt.

Locations: Velodrom Berlin & Mitsubishi Electric Halle Düsseldorf

Die beiden deutschen Venues könnten kaum unterschiedlicher sein, bieten aber jeweils passende Rahmenbedingungen für Halseys Konzert. Hier die wichtigsten Infos zu Kapazität, Anreise und Barrierefreiheit:

Velodrom Berlin

Das Velodrom ist eine große Mehrzweckhalle im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg, ursprünglich als Radrennbahn gebaut. Mit einem Oval als Grundform und umlaufenden Rängen bietet es bei Konzerten Platz für bis zu etwa 12.000 Besucher (je nach Bühnenaufbau). Typischerweise fasst das Velodrom bei Endstage-Konzerten rund 9.000 Zuschauer (kombiniert aus Sitzplätzen und Stehplätzen). Damit ist es eine der größten Hallen Berlins – lange Zeit sogar die größte, bis 2008 die Mercedes-Benz Arena eröffnete.

Anfahrt: Das Velodrom ist sehr gut an den ÖPNV angebunden. Es liegt direkt am S-Bahnhof Landsberger Allee (S41/S42 Ringbahn, S8, S85) sowie nahe Tram-Haltestellen (Linien M5, M6, M8, M10). Von der City (Alexanderplatz) sind es nur wenige Stationen. Für Autofahrer gibt es eine Tiefgarage, allerdings empfiehlt der Veranstalter aufgrund der Innenstadtlage die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Parkplätze sind begrenzt und in der Umgebung teils kostenpflichtig.

Barrierefreiheit: Das Velodrom ist behindertengerecht konzipiert. Es stehen je nach Event bis zu 88 Rollstuhlplätze zur Verfügung. Die Halle verfügt über Aufzüge und barrierefreie Zugänge; alle wichtigen Bereiche (Innenraum, Ränge, Toiletten) sind stufenlos erreichbar. Spezielle Behindertentoiletten sind vorhanden. Rollstuhlfahrer und ihre Begleitpersonen finden in der Arena in der Regel an der Oberkante des Innenraums Platz, mit guter Sicht auf die Bühne. Tickets für Rollstuhlfahrer müssen im Vorfeld über den Veranstalter oder spezielle Hotlines gebucht werden, da sie nicht im Standard-Ticketshop verfügbar sind.

Mitsubishi Electric Halle Düsseldorf

Die Mitsubishi Electric Halle ist eine traditionsreiche Veranstaltungshalle in Düsseldorf, Stadtteil Oberbilk. Sie ist kleiner als das Velodrom und bietet eine Kapazität von maximal ca. 7.500 Zuschauern bei Konzerten. Damit hat sie eine angenehme Größe für Konzerte – groß genug für Stimmung, aber immer noch relativ intim. Je nach Bestuhlung können die Kapazitätszahlen variieren; Songkick gibt z.B. ~5.450 Plätze an, aber die maximale Auslastung mit Stehplätzen liegt bei ~7.500.

Anreise: Die Halle punktet mit zentraler Lage und bester Verkehrsanbindung. Sie befindet sich nur wenige Minuten vom Hauptbahnhof entfernt. Direkt nebenan liegt der S- und U-Bahnhof Düsseldorf-Oberbilk/Phillipshalle (S6, U74/U77, Straßenbahnen und Busse), sodass Fans bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen können. Für Autofahrer gibt es ca. 700 Parkplätze direkt an der Halle. Die Parkplätze sind auch für mobilitätseingeschränkte Besucher geeignet und während Veranstaltungen bewacht; die Parkgebühr beträgt 10 €. Hinweis: Bei vielen Events in Düsseldorf dient das Konzertticket gleichzeitig als Fahrausweis im VRR-Verbund (ÖPNV im Raum Rhein/Ruhr) – so voraussichtlich auch bei Halsey. Diese Regelung ermöglicht die kostenlose Nutzung von Bus und Bahn zur Veranstaltung.

Barrierefreiheit: Die Mitsubishi Electric Halle ist ebenfalls barrierefrei. Sie verfügt über einen großen ebenerdigen Saal – der Innenraum ist also stufenlos zu erreichen. Alle öffentlichen Eingänge und Durchgänge sind ohne Hindernisse nutzbar (keine Treppen an Hauptrouten). Es gibt barrierefreie WCs in den Seitentrakt-Bereichen der Tribüne, gut ausgeschildert. Rollstuhlfahrer-Plätze sind vorhanden, jedoch werden diese Tickets nicht über die Halle selbst verkauft, sondern über den jeweiligen Konzertveranstalter (in diesem Fall also Live Nation/Eventim). In der Regel befinden sich die Rollstuhlplätze auf der Empore seitlich oder hinten, von wo aus eine gute Sicht gewährleistet ist, oft mit Begleitperson-Platz direkt daneben. Das Ordnungspersonal vor Ort steht für Fragen und Hilfe jederzeit zur Verfügung.

Ticketverkauf, Verfügbarkeit und VIP-Packages

Der offizielle Vorverkauf für die Tour startete Anfang September 2025. Zunächst gab es am 2. September einen Artist-Presale, gefolgt von exklusiven Presales für Telekom-Kunden (Telekom Magenta Musik Prio Tickets) am 3.9.2025 sowie einem Ticketmaster-Presale am 4.9.2025. Der allgemeine Vorverkaufsstart war am Freitag, den 5. September 2025 um 10 Uhr. Tickets konnten über offizielle Anbieter wie Ticketmaster und Eventim erworben werden. In Deutschland waren die Einstiegspreise für Standard-Tickets je nach Kategorie ca. 50–80 € (z.B. Sitzplätze ab ~50 €, Stehplätze um ~75 €) – in Berlin kostete ein Stehplatzticket etwa 76,30 € inklusive Gebühren.

Beide Deutschland-Konzerte waren sehr begehrt und rasch ausverkauft. Bereits kurz nach Vorverkaufsstart waren laut Eventim keine regulären Tickets mehr verfügbar. Stand Dezember 2025 gelten sowohl Berlin als auch Düsseldorf offiziell als “Sold Out”. Restkarten sind höchstens noch über Wiederverkaufsplattformen erhältlich (dort werden teils deutlich höhere Preise aufgerufen). Fans sollten bei Weiterverkauf-Tickets auf seriöse Quellen achten.

Für Fans, die das Konzert-Erlebnis aufwerten möchten, wurde außerdem ein VIP-Package angeboten. Das “Roadtrip to the Badlands” VIP-Paket enthält laut Veranstalter ein Stehplatz- oder Premium-Sitzplatzticket sowie eine exklusive VIP-Geschenkbox mit von Halsey persönlich ausgesuchten Artikeln. Diese Box dient als besonderes Tour-Souvenir. Weitere Infos und Buchung der VIP-Erlebnisse erfolgen über VIP Nation. Die VIP-Tickets sind limitiert und preislich oberhalb der Standardtickets angesiedelt.

Sicherheitshinweise & Fan-Tipps

Ein unvergessliches Konzerterlebnis umfasst auch ein paar organisatorische Dinge. Sowohl im Velodrom als auch in der Mitsubishi Electric Halle gelten ähnliche Sicherheits- und Hausregeln, auf die Besucher achten sollten:

Einlass & Timing: Einlass ist ab ca. 18:30 Uhr – also 90 Minuten vor Showbeginn (Show jeweils 20:00 Uhr). Es wird dringend geraten, rechtzeitig anzureisen, um ohne Stress durch die Sicherheitskontrolle zu kommen. Bei der Einlasskontrolle werden Tickets geprüft und es gibt Sicherheitschecks (Taschenkontrolle, ggf. Bodycheck). Besonders in Berlin sollte man etwas Puffer einplanen, da das Velodrom viele Besucher fasst.

Altersbeschränkungen: Beide Konzerte sind für alle Altersklassen zugänglich – Halsey hat Fans von Teenagern bis Erwachsene. Allerdings dürfen Kinder unter 16 Jahren in Deutschland nur in Begleitung einer erziehungsbeauftragten volljährigen Person ins Konzert. Das bedeutet: Jugendliche unter 16 müssen entweder mit einem Elternteil oder einer schriftlich bevollmächtigten Begleitperson über 18 kommen (sog. “Muttizettel” plus Ausweiskopie der Eltern). Kinder unter 6 Jahren haben generell keinen Zutritt zu solchen Konzerten, selbst mit Eltern – das Konzert ist von der Lautstärke und Uhrzeit her nicht für Kleinkinder geeignet. Die Mitsubishi Electric Halle nennt konkret, dass Kinder unter 8 Jahren nur auf ausdrücklich kindgerechten Events erlaubt sind. Für Halsey’s Show sollten also alle Besucher idealerweise 8+ Jahre alt sein; unter 16 unbedingt mit Erwachsenem dabei. Eine offizielle “Altersempfehlung” vom Veranstalter liegt bei 14 Jahren und älter, da die Show laut und lang ist – jüngere Teenies sind aber in Begleitung willkommen.

Taschen und Gegenstände: Aus Sicherheitsgründen sind größere Taschen und Rucksäcke verboten. Erlaubt ist pro Person nur eine Tasche in Größe bis max. DIN A4 (~21×30 cm). Größere Rucksäcke, Koffer o.ä. müssen zuhause bleiben. An manchen Venues (z.B. Velodrom) gibt es Gepäckabgaben, jedoch kostenpflichtig und mit Wartezeit, daher besser gar nichts Sperriges mitbringen. Nicht gestattet sind zudem folgende Gegenstände: professionelle Kameras (Spiegelreflex mit Wechselobjektiv), Tablets, Laptops, GoPros, Selfie-Sticks, Audio-/Videorekorder sowie Laserpointer, große Powerbanks etc. Kleine Kompaktkameras und Smartphones zum privaten Fotografieren sind in der Regel okay, sofern kein Blitz und nur für den Eigengebrauch. Ebenfalls verboten sind selbstverständlich Waffen aller Art, Pyrotechnik, Glasflaschen, sowie eigene Getränke und Speisen (mit Ausnahme von Baby- oder bestimmten medizinischen Bedürfnissen). In Düsseldorf wird auf Facebook explizit darauf hingewiesen, dass Taschen über A4 nicht mit in die Halle genommen werden dürfen – diese Regel ist dort streng, und eine Abgabe vor Ort sei nicht möglich. Am besten also nur das Nötigste in einem kleinen Beutel mitführen.

Weitere Tipps: Im Velodrom und der Mitsubishi Halle herrscht Rauchverbot in der gesamten Innenraumzone (auch E-Zigaretten). Rauchen ist nur draußen in gekennzeichneten Bereichen gestattet. Beide Locations bieten Garderoben für Jacken (meist gegen 2-3€ Gebühr). In der Halle gibt es Merchandise-Stände – wer Tour-Merch kaufen will, sollte genug Bargeld oder Karte dabeihaben (an den meisten Ständen wird mittlerweile Kartenzahlung akzeptiert). Apropos Bezahlen: Im Velodrom ist komplett cashless payment möglich, also auch Getränke und Snacks per Karte/Phone. Die Catering-Stände in Berlin bieten ein breites Angebot von Fast Food (Currywurst, Pommes – auch vegane Optionen) bis Süßem. In Düsseldorf gibt es das Übliche (Bier, Softdrinks, Brezeln etc.).

Abschließend sei gesagt: Für viele Fans wird die “Back to Badlands” Tour ein einmaliges Erlebnis. Halsey verbindet in dieser Tour Vergangenheit und Gegenwart, sodass sowohl langjährige Anhänger der ersten Stunde als auch neue Fans auf ihre Kosten kommen. Die Mischung aus nostalgischer Album-Feier, kreativer Showinszenierung und Halseys mitreißender Performance verspricht einen unvergesslichen Konzertabend – getreu dem Motto: „Willkommen zurück in den Badlands“!