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Welche Tees helfen gegen Durchfall?

Du bist mitten in einem arbeitsreichen Tag oder befindest dich auf einer Reise und plötzlich tritt Durchfall auf. Es ist unangenehm und störend, aber keine Sorge, die Natur hat einige wunderbare Mittel, die dir dabei helfen können, diese unliebsame Verdauungsstörung zu bewältigen. Einer dieser Wege ist die Verwendung von Tees. Tee ist nicht nur ein wärmender und beruhigender Genuss, sondern auch eine Quelle natürlicher Heilkräfte. In diesem Blogbeitrag werde ich dir fünf Tees vorstellen, die bei Durchfallerkrankungen helfen können.

  1. Ingwertee – Die Magenberuhigung in einer Tasse: Ingwer ist eine Wurzel mit starken entzündungshemmenden Eigenschaften. Ingwertee kann dazu beitragen, den Magen-Darm-Trakt zu beruhigen und die Entzündungen zu reduzieren, die oft mit Durchfall einhergehen. Die im Ingwer enthaltenen Verbindungen können helfen, Übelkeit zu lindern und die Verdauung zu normalisieren. Einfach frischen Ingwer in dünne Scheiben schneiden oder Ingwerpulver verwenden und mit heißem Wasser aufgießen, um eine wohltuende Tasse Ingwertee zu genießen.
  2. Kamillentee – Die sanfte Krampflösung: Kamille ist für ihre beruhigenden und entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt. Ihr Tee kann bei Durchfall helfen, indem er Krämpfe im Verdauungstrakt lindert und Entzündungen reduziert. Dieser Tee ist besonders sanft und angenehm für den Magen. Einfach Kamillenblüten mit kochendem Wasser übergießen und ziehen lassen, bevor du ihn trinkst.
  3. Pfefferminztee – Die Magenentspannung: Pfefferminze ist bekannt für ihre Fähigkeit, den Magen zu beruhigen und zu entspannen. Pfefferminztee kann die Symptome von Durchfall lindern, indem er Krämpfe im Verdauungstrakt reduziert. Erfrischend und wohltuend, ist er eine beliebte Wahl für Menschen, die unter Verdauungsbeschwerden leiden.
  4. Fencheltee – Die Blähungsbekämpfung: Fenchel ist eine weitere natürliche Heilpflanze, die bei Verdauungsproblemen nützlich sein kann. Fencheltee hilft, Blähungen zu reduzieren und kann bei der Linderung von Durchfall helfen. Sein sanfter, anisartiger Geschmack macht ihn zu einer angenehmen Option für diejenigen, die eine Alternative zu den stärker schmeckenden Tees suchen.
  5. Schwarzer Tee – Der Stuhlgangregulator: Schwarzer Tee enthält Gerbstoffe, die dazu beitragen können, den Stuhlgang zu normalisieren. Er kann besonders hilfreich sein, wenn Durchfall aufgrund von Infektionen oder entzündlichen Erkrankungen des Verdauungstrakts auftritt. Beachte jedoch, dass schwarzer Tee Koffein enthält, und daher in Maßen genossen werden sollte.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Linderung von Durchfall mit Tees nur einen Teil der Lösung darstellt. Es ist entscheidend, ausreichend Flüssigkeiten zu sich zu nehmen, um Austrocknung zu verhindern. Wenn der Durchfall schwerwiegend ist oder anhält, ist es ratsam, einen Arzt zu konsultieren, da dies ein Symptom für eine ernstere Erkrankung sein kann.

In Zeiten der Not bieten uns die natürlichen Kräfte der Pflanzen, die in diesen Tees enthalten sind, eine sanfte und wirksame Möglichkeit, Durchfall zu bekämpfen. Also, gönne dir eine Tasse deines Lieblingstees und lass die heilende Kraft der Natur wirken.

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Was kann man gegen Sodbrennen tun?

Sodbrennen ist ein unangenehmes brennendes Gefühl in der Brust, das durch den Rückfluss von Magensäure in die Speiseröhre verursacht wird. Es ist ein weit verbreitetes Problem, das viele Menschen gelegentlich betrifft. Glücklicherweise gibt es verschiedene Möglichkeiten, um Sodbrennen zu lindern und das unangenehme Gefühl zu bekämpfen. In diesem Artikel werden wir die Ursachen und Symptome von Sodbrennen genauer betrachten und dir effektive Hausmittel vorstellen, die dir helfen können, dieses lästige Problem zu bewältigen.

Sodbrennen: Ursachen, Symptome und effektive Mittel zur Linderung

Sodbrennen ist ein häufiges Problem, das durch den Rückfluss von Magensäure in die Speiseröhre verursacht wird. Das Ergebnis ist ein brennendes Gefühl, das oft im oberen Teil des Brustkorbs auftritt und als unangenehm und belastend empfunden wird. Die häufigsten Ursachen für Sodbrennen sind eine Schwächung des unteren Ösophagussphinkters (die Muskeln zwischen Speiseröhre und Magen) und ein erhöhter Druck im Magen.

Symptome von Sodbrennen können ein brennendes Gefühl hinter dem Brustbein, saures Aufstoßen, ein bitterer Geschmack im Mund und ein Gefühl von Magensäure im Hals sein. Diese Symptome treten normalerweise nach dem Essen oder im Liegen auf und können das alltägliche Wohlbefinden beeinträchtigen.

Glücklicherweise gibt es verschiedene Hausmittel, die dir helfen können, Sodbrennen zu lindern. Hier sind einige effektive Tipps:

  • Vermeide triggernde Lebensmittel: Bestimmte Lebensmittel wie fettige Speisen, scharfe Gewürze, Zitrusfrüchte und kohlensäurehaltige Getränke können Sodbrennen auslösen oder verstärken. Versuche, diese Lebensmittel zu vermeiden oder einzuschränken.
  • Iss langsam und gründlich: Durch langsames Essen und gründliches Kauen unterstützt du eine bessere Verdauung und verhinderst einen erhöhten Druck im Magen, der Sodbrennen verursachen kann.
  • Kleinere, häufigere Mahlzeiten: Anstatt große Mahlzeiten zu essen, probiere es mit mehreren kleinen Mahlzeiten über den Tag verteilt. Dies hilft, den Magen nicht zu überfüllen und den Druck auf den unteren Ösophagussphinkter zu verringern.
  • Vermeide spätes Essen vor dem Schlafengehen: Gib deinem Körper ausreichend Zeit, um die Mahlzeit zu verdauen, bevor du dich hinlegst. Versuche, zwischen dem Essen und dem Schlafengehen mindestens zwei bis drei Stunden Zeit einzuplanen.
  • Erhöhe das Kopfende deines Bettes: Durch das Anheben des Kopfendes deines Bettes um etwa 15-20 cm kannst du den Reflux reduzieren und das Sodbrennen während des Schlafens minimieren.
  • Beruhigende Tees: Kamillentee und Ingwertee können beruhigend auf die Verdauung wirken und helfen, Sodbrennen zu lindern. Trinke eine Tasse Tee nach den Mahlzeiten, um die Symptome zu reduzieren.
  • Vermeide Rauchen und übermäßigen Alkoholkonsum: Rauchen und Alkohol können den Magen reizen und die Produktion von Magensäure erhöhen. Vermeide diese Auslöser, um das Risiko von Sodbrennen zu verringern.
  • Rezeptfreie Medikamente: Bei Bedarf können rezeptfreie Antazida oder Säureblocker vorübergehend Linderung verschaffen. Es ist jedoch ratsam, vor der Einnahme mit einem Arzt oder Apotheker zu sprechen, um die richtige Wahl zu treffen.

Wenn Sodbrennen chronisch oder stark beeinträchtigend ist, solltest du einen Arzt aufsuchen. Ein Arzt kann eine angemessene Diagnose stellen und eine geeignete Behandlung empfehlen, um deine Symptome zu lindern und mögliche zugrunde liegende Ursachen zu behandeln.

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Schnupfenzeit – Was hilft gegen Schnupfen?

Es ist Winterzeit und die Tage werden kälter. Leider bedeutet das auch, dass Erkältungen und Schnupfen häufiger vorkommen. Krankheitserreger, Viren und Bakterien verbreiten sich leicht in der kalten Jahreszeit, wenn wir uns in geschlossenen Räumen aufhalten und die Luftfeuchtigkeit niedrig ist. Doch es gibt Möglichkeiten, sich vor einer Erkältung und Schnupfen zu schützen und die Symptome zu lindern.

Schnupfen vorbeugen – Schutzmaßnahmen

Halte deine Hände sauber. Erkältungsviren können leicht auf deine Hände übertragen werden und von dort auf deine Augen, Nase und Mund gelangen. Wasche dir regelmäßig die Hände, besonders nach dem Kontakt mit Menschen, die erkältet sind oder nach dem Berühren von Oberflächen in öffentlichen Räumen. Vermeide enge Kontakte zu erkälteten Menschen. Wenn jemand in deiner Umgebung erkältet ist, solltest du Abstand halten und vermeiden, diese Person zu berühren. Halte deine Wohnung feucht. Trockene Luft kann die Schleimhäute austrocknen und dich anfälliger für Erkältungen und Schnupfen machen. Verwende eine Luftbefeuchter oder stelle feuchte Tücher auf die Heizung. Trink ausreichend Wasser. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr hilft, die Schleimhäute feucht zu halten und Abhusten zu erleichtern. Iss gesunde Lebensmittel. Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse kann das Immunsystem stärken und dich besser gegen Erkältungen und Schnupfen schützen. Höre auf deinen Körper. Wenn du dich müde oder krank fühlst, solltest du dich ausruhen und genug Schlaf bekommen, um dein Immunsystem zu stärken.

Schnupfen loswerden – Tipps gegen Schnupfen

Nasenspülung: Eine Nasenspülung mit Salzlösung kann helfen, die Nasenschleimhäute zu reinigen und die Atmung zu erleichtern. Du kannst dazu eine Nasenspülflasche oder eine Schüssel verwenden.

Inhalieren: Ein einfaches und effektives Hausmittel gegen Schnupfen ist das Inhalieren von dampfenden Flüssigkeiten. Du kannst zum Beispiel einen Topf mit Wasser auf den Herd stellen und Kräuter wie Thymian, Minze oder Eukalyptus hinzufügen. Lege dann ein Handtuch über den Topf und atme den Dampf ein. Alternativ kannst du auch spezielle Inhalatoren und ätherische Duftöle verwenden.

Rotlicht: Eine Rotlichtlampe bzw. Infrarotlampe kann helfen, die Schleimhäute zu erwärmen und die Durchblutung zu verbessern. Dadurch kann das Abhusten von Schleim erleichtert werden und die Symptome von Schnupfen können gelindert werden.

Zwiebel: Zwiebeln enthalten ätherische Öle, die helfen können, die Durchblutung zu verbessern und die Atmung zu erleichtern. Du kannst eine Zwiebel klein hacken und sie dann in ein Tuch wickeln, das du auf die Brust legst.

Hühnerbrühe: Ein Teller warme Hühnerbrühe kann helfen, die Schleimhäute zu befeuchten und die Atmung zu erleichtern. Hühnerbrühe enthält außerdem Nährstoffe, die das Abhusten von Schleim erleichtern können.

Quarkwickel: Ein Quarkwickel kann helfen, die Schleimhäute zu kühlen und zu beruhigen. Du kannst dazu einfach ein Tuch in kaltem Quark tauchen und es auf die Stirn legen.

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Ölziehen

Ölziehen ist eine alte ayurvedische Heilmethode. Bei der täglichen Anwendung werden Schadstoffe und Keime im Mundraum gebunden und aus dem Körper ausgespült.

Ölziehen mit Kokosöl – Morgenroutine


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Rund um Gesund mit Ingwer

Wie wirkt Ingwer auf den Körper? Der Ingwer ist ein wahrer Alleskönner… Ingwer hilft nicht nur beim Abnehmen durch Fettverbrennung, sondern auch bei Erkältung, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen und stärkt das Immunsystem. Die Knolle kann aber auch noch so viel mehr.


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Täglich 1 Stück Knoblauch

Jeden Morgen 1 Stück Knoblauch auf leeren Magen bewirkt Gutes.

YouTube Video von Gesundheitsblatt




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Händehygiene – Was genau ist das?

Zur Händehygiene gehört nicht nur das Hände waschen oder desinfizieren sonder auch der Hautschutz, Hautpflege und mechanische Schutzmaßnahmen wie z.B. Handschuhe.

Unsere Hände sind unser meist genutzten Körperteile und kommen somit auch mit vielen Krankheitserregern in Berührung.

Wo waren unsere Hände heute überall? 

An den Türgriffen. An der Zapfsäule. Auf der Toilette. Beim Naseputzen…..

Innerhalb kurzer Zeit fassen wir sehr viele Dinge an. Sodass viele Krankheitserreger auf unsere Hände gelangen können.

Damit diese Krankheitserreger nicht in unseren Organismus eindringen können und uns krank machen, müssen wir die Infektionskette durchbrechen.

Dies gelingt uns durch regelmäßiges Hände waschen

Auf jeden Fall:

  • Nach dem Toilettenbesuch oder Wickeln von Kindern
  • Niesen oder Husten in die Hand, Naseputzen
  • Nach dem nach Hause kommen
  • Vor Zubereitung von Speisen und vor dem Essen
  • Nach Kontakt mit verschmutzen Lebensmittel (wie z.B. Eier) oder Abfällen
  • Nach Kontakt mit Tieren
  • Kontakt mit Kranken Personen

Wichtig ist dass die Hände gründlich gewaschen werden. Dazu gehört dass alle Stellen von der Seife benetzt werden (Daumen nicht vergessen!) und der Waschgang mindestens 30 sec. geht (am besten leise mit zählen oder 2 mal Happy-Birthday- Lied singen).

Wie wasche ich die Hände richtig?

  • Hände unter fließenden Wasser anfeuchten
  • Seife gründlich in den Händen verteilen, auf dem Handrücken, zwischen den Fingern, an den Seiten der Hände, bei den Fingernägeln (siehe Bild) und natürlich den Daumen nicht vergessen
  • Die Seife sollte schön schäumen
  • Das ganze sollte mindesten 30 sec gehen bei starker Verschmutzung auch länger
  • Anschließend wieder mit Wasser abspülen
  • Zur guten Letzt beide Hände gründlich abtrocknen.

Bei mehreren Personen im Haushalt sollte bei Krankheitsaufkommen wie z.B. gerade bei Magen-Darm Erkrankungen darauf geachtet werden dass jeder sein eigenes Handtuch hat.

Eine Händedesinfektion ist im Privaten Haushalt nicht notwendig, Hände waschen reicht da völlig aus.

Zu häufiges Händewaschen oder mit zu aggressiven Reinigungsmitteln kann die Haut trocken und rissig werden lassen und zerstören dabei den natürlichen Säureschutzmantel der Haut, dies ist wiederum eine Eintrittsstelle für Erreger.

Achten sie darauf nicht zu viel die Hände zu waschen und milde Reinigungsmittel zu verwenden. Gönnen Sie Ihren Händen eine Handpflege am Abend oder auch mal zwischendurch.

Sollten Sie Ihre Hände desinfizieren wollen ist es wichtig zu wissen dass die Zeit von 30 sek. auf keinen Falls verkürtzt werden sollte. Es ist sehr wichtig dass man genug Mittel benutzt und es über die gesamte Zeit in den Händen verreibt. Den durch die Reibung von mindestens 30 sec werden die so genannten Rückfetter freigesetzt, sie sorgen dafür dass die Haut weich und geschmeidig wird.

Jeder der sagt dass Desinfektionsmittel die Hände kaputt macht hat das Mittel nicht lang genug in den Händen verrieben.

Auch hier alle Stellen richtig benetzten.

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Ich bin erkältet – was tun? Hilfreiche Tipps bei Erkältung

Auf diese Weise wirst du deine Erkältung besonders schnell wieder los

Mindestens einmal im Jahr trifft es die meisten: Eine lästige und oft auch hartnäckige Erkältung bahnt sich an. Vor allem Herbst und Winter sind allgemein als Erkältungszeit bekannt. Der Wechsel von der warmen zur kalten Jahreszeit macht vielen Menschen zu schaffen. Während man sich wenige Wochen zuvor noch am Strand gesonnt hat oder luftig bekleidet durch die Straßen zog, sind dann plötzlich wieder dicke Schals und kuschelige Pullover angesagt. Kein Wunder, dass der Körper mit diesem meist raschen Temperaturumschwung nicht immer so gut zurechtkommt und daher besonders anfällig für Viren ist. Viele beheben dabei den Fehler, sich bei kälteren Temperaturen nicht warm genug zu kleiden. Trockene Heizungsluft, die die Atemwege und Schleimhäute reizt und es Viren besonders einfach macht, in den Körper einzudringen, verstärkt dabei die Gefahr, zu erkranken.

Um das Immunsystem auf Vordermann zu bringen und so die Chancen auf eine Erkältung zu minimieren, gibt es einige hilfreiche Ratschläge. Doch was, wenn es dafür bereits zu spät ist oder es einen trotz aller Vorsichtsmaßnahmen erwischt hat? Um eine Erkältung zu bekämpfen gibt es einige Möglichkeiten, ohne dass hierfür immer der Griff zu starken Medikamenten notwendig ist. In der Regel heilen Erkältungen auch ohne Behandlung wieder aus. Trotzdem gibt es einige Möglichkeiten eine Erkältung mit Tipps für die Heilung schnell wieder loszuwerden. Allen voran sind einige Hausmittel gegen Erkältung besonders nützlich.

Ich bin erkältet aber was tun?

Zu aller erst ist es notwendig, sich zu schonen und dem Körper die notwendige Ruhe zu geben, die er benötigt, um das Immunsystem schnell wieder auf Vordermann zu bringen. Zwar ist eine strenge Bettruhe bei einem grippalen Effekt nicht immer nötig, was aber nicht bedeutet, dass eine Erkältung vollkommen ignoriert werden sollte. Einen Gang zurückzuschalten und sich auszuruhen ist also genau das Richtige. Die ideale Gelegenheit also, es sich ohne schlechtes Gewissen mit einer Tasse Tee auf der Couch gemütlich zu machen und Serien zu schauen! Viel zu trinken ist ohnehin ratsam, um die gereizten Atemwege und Schleimhäute feucht zu halten. Besonders Wasser und ungesüßte Tees eignen sich perfekt und helfen dabei, Beschwerden wie Halsschmerzen oder Schnupfen zu minimieren und die Viren erfolgreich zu bekämpfen.

Kräutertees, die heiß getrunken werden, wirken aufgrund des aufsteigenden Dampfs dabei gleichzeitig wie eine leichte Inhalation. Auch Schleim kann auf diese Weise besser abgehustet werden. Wer bei einer Erkältung unter Fieber leidet und vermehrt schwitzt, sollte dabei besonders auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten. Alkohol zählt hier selbstverständlich nicht dazu und sollte auf jeden Fall vermieden werden. Wer dabei etwas anderes als Wasser und Tee trinken will, der kann auch zum Klassiker greifen und sich eine Tasse heiße Milch mit Honig zubereiten. Dieses Wundermittel ist besonders wirksam bei Heiserkeit und schmeckt dazu noch lecker. Doch Achtung: Milch verträgt sich nicht mit allen Medikamenten, so dass eine gleichzeitige Einnahme besser vermieden werden sollte.

Eine gesunde Ernährung ist das A und O

Ein weiterer Klassiker, der sich schon seit Jahrzehnten immer wieder bewährt, ist die Hühnersuppe. Dass eine Hühnersuppe gut gegen Erkältung wirkt, ist nämlich nicht nur ein Mythos, sondern sogar wissenschaftlich belegt. Die Zutaten dieser Suppe sind wirksam gegen Infekte der oberen Atemwege und hemmen die Aktivität der weißen Blutkörperchen, die an Erkältungsprozessen beteiligt sind. Außerdem enthalten das in der Suppe enthaltene Hühnerfleisch und Gemüse eine entzündungshemmende Wirkung. Nicht zuletzt lässt sich eine Suppe auch bei Appetitlosigkeit und Halsschmerzen gut schlucken und unterstützt dabei eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr.

Neben Hühnersuppe sind auch Lebensmittel mit einem hohen Anteil an Vitamin C und Zink hilfreich. Reich an Vitaminen sind dabei nicht nur Zitrusfrüchte, sondern auch die meisten anderen Obst- und Gemüsesorten, allen voran Paprika und Brokkoli. Ingwer hat dabei den Nebeneffekt, die Durchblutung der Schleimhäute anzuregen und durch die Schärfe für wohlige Wärme von Innen zu sorgen. Für ausreichend Zink sorgen Fisch, Milchprodukte und auch Haferflocken.

So gut wie immer kommt mit einer Erkältung auch ein lästiger Schnupfen einher, der das Atmen erschwert und den Geruchssinn hemmt. Bei einer Erkältung sind Tipps zur Inhalation dabei Gold wert. Auf diese Weise wird das Nasensekret gelöst und die Schleimhäute schwellen ab. Ätherische Öle sind hierfür besonders wirksam. Dafür einfach heißes Wasser und Öle in eine Schüssel geben, ein Geschirr- oder Handtuch darüber den Kopf stülpen und tief einatmen, schon ist die Mini-Sauna fertig.

Lästige Erkältung mit Tipps für die Nacht erträglicher gestalten

Schlaflose Nächte sind bei einem grippalen Effekt leider keine Seltenheit. Kein Wunder: Eine verstopfte Nase und ein stetiger Hustenreiz machen nicht nur das Atmen schwer, sondern führen auch zu einem dauerhaften Unwohlsein, der das Ein- und Durchschlafen teilweise unmöglich macht. Wer sich behelfen will, kann hierfür einfach feuchte Handtücher über die Heizkörper legen oder kleine Wasserschalen darauf stellen. Das führt zu einer höheren Luftfeuchtigkeit und lindert damit oft auch Atembeschwerden und Husten. Außerdem ist es ratsam, den Kopf höher zu legen, damit der Druck auf die Nebenhöhlen so verringert wird und auch die Beschwerden zurückgehen. Mehrere Kissen übereinanderzulegen, kann dabei schon Wunder bewirken. Wer ausreichend schläft und seinen Körper dabei entlastet, der wird in der Regel schneller wieder gesund.

Trotz ausreichend Schlafs und viel Ruhe ist es ratsam, regelmäßig an die frische Luft zu gehen und sich zu bewegen. Wenn kein Fieber vorliegt, spricht nichts gegen den einen oder anderen ausgedehnten Spaziergang an der frischen Luft, der den Kreislauf in Schwung bringt und die Aufnahme von Glückshormonen fördert. Sport ist hier jedoch selbstverständlich tabu. In die gleiche Kategorie fallen körperlich anstrengende Arbeiten jeglicher Art und damit meistens auch der Job.

Ich bin erkältet aber darf ich arbeiten?

Wer einen Bürojob hat und die meiste Zeit über sitzend am Schreibtisch verbringt, der dürfte dazu neigen, auch bei Erkältungserscheinungen zur Arbeit gehen zu wollen. Vor allem dann, wenn der Abschluss langwieriger Projekte drängt oder wichtige Telefonate anstehen, fühlen sich viele dazu verpflichtet, auch krank zur Arbeit zu gehen. Wer bereits viele Fehltage hat oder seine Arbeitskollegen bei wichtigen Aufgaben nicht im Stich lassen will, der kann es sich dabei auch nicht immer leisten, sich aufgrund einer Erkältung krankschreiben zu lassen. Doch was tun?

Wer nur unter leichten Erkältungserscheinungen leidet und sich im Grunde genommen also fit fühlt, der darf im Prinzip zur Arbeit gehen. Empfehlenswert ist das aber nur dann, wenn ausreichend Abstand zu den Kollegen und Kunden gegeben ist, beispielsweise durch ein eigenes Büro oder die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten. Ansonsten droht die Gefahr, die gesamte Belegschaft anzustecken. Wer sich außerdem aufgrund von Schmerzen, Schlappheit und womöglich sogar Fieber nicht leistungsfähig fühlt, der sollte ebenfalls lieber zu Hause bleiben. Zum einen können in diesem Zustand Aufgaben nicht so zuverlässig und konzentriert wie sonst bearbeitet werden. Die Fehlerquote ist somit besonders hoch. Zum anderen besteht die Möglichkeit, die Krankheit zu verschleppen. Aus einer zunächst harmlosen Erkältung kann so schnell eine gefährliche Lungen- oder Herzmuskelentzündung entstehen. Aus diesem Grund gilt: Lieber ein paar Tage zu Hause bleiben, bis die Erkältung abgeklungen ist und dann mit vollem Elan wieder an die Arbeit gehen. Bessern sich die Symptome nach einigen Tagen nicht, sollte ein Arzt aufgesucht werden.

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Mit Rauchen aufhören

Endlich Rauchfrei werden? So schaffst du das. In diesen 5 Kapiteln wird dir gezeigt, wie du in 90 Minuten zum Nichtraucher wirst und den Teufelskreis der Sucht durchbrichst.

Kapitel 1 – Motivation und Verhalten

Kapitel 2 – Nikotin und Sucht

Kapitel 3 – Die Macht der Psyche

Kapitel 4 – Die Tricks der Tabakindustrie

Kapitel 5 – Der Einstieg in den Ausstieg

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Tipps gegen Heißhunger

In diesem Video wirst du erfahren, wie du den Heißhunger vermeiden kannst.