Kategorien
Essen & Trinken Lifestyle

Der Trend Richtung alkoholfreie Getränke: Genuss ohne Alkohol mit kreativen Cocktails

In den letzten Jahren hat sich ein bemerkenswerter Trend abgezeichnet: Immer mehr Menschen entscheiden sich bewusst dafür, auf Alkohol zu verzichten und dennoch den vollen Genuss zu erleben. Ob aus gesundheitlichen Gründen, im Rahmen der „Sober Curiosity“-Bewegung oder einfach, um neue Geschmackserlebnisse zu entdecken – alkoholfreie Getränke sind beliebter denn je. Doch wie kannst du diesen Trend in deinen Alltag integrieren und welche alkoholfreien Cocktails solltest du unbedingt ausprobieren? Wir haben Tipps und Rezepte für dich!

Warum auf Alkohol verzichten? Die Vorteile des alkoholfreien Lebensstils

Auf Alkohol zu verzichten hat viele Vorteile. Immer mehr Menschen stellen ihre Trinkgewohnheiten infrage und entscheiden sich bewusst für einen alkoholfreien Lebensstil. Gründe gibt es viele: Gesundheit, Fitness, das Bedürfnis nach klarem Kopf oder einfach der Wunsch nach einer Abwechslung in der Trinkkultur. Die „Sober Curiosity“-Bewegung hat diesen Trend maßgeblich geprägt, indem sie das Bewusstsein für den Genuss ohne Alkohol schärft. Dabei geht es nicht nur um Verzicht, sondern um die Freude, neue alkoholfreie Getränke und Cocktails zu entdecken.

NOLO: Der Boom der No- oder Low-Alcohol-Getränke

Der Markt für alkoholfreie und Low-Alcohol-Getränke (NOLO) boomt. Von alkoholfreiem Bier über alkoholfreien Wein bis hin zu innovativen Spirituosen ohne Alkohol – die Auswahl ist mittlerweile riesig. Diese Getränke bieten die perfekte Basis für kreative Cocktails und Longdrinks, die in Sachen Geschmack den alkoholhaltigen Klassikern in nichts nachstehen. Der große Vorteil: Du kannst sie ohne Reue genießen und bist am nächsten Tag fit und klar im Kopf.

Alkoholfreie Cocktails: Kreative Rezepte für vollen Genuss

Lust auf einen fruchtigen Cocktail, aber ohne Alkohol? Kein Problem! Alkoholfreie Cocktails sind nicht nur erfrischend und lecker, sondern auch kinderleicht selbst zu machen. Hier sind drei einfache und köstliche Rezepte, die du unbedingt ausprobieren solltest:

Rezept 1: Virgin Mojito

Zutaten:

  • Frische Minze
  • 1 Limette
  • 1 TL Rohrzucker
  • 150 ml Sodawasser
  • Eiswürfel

Zubereitung:
Zerdrücke die Minzblätter zusammen mit dem Rohrzucker und dem Saft der Limette in einem Glas. Fülle das Glas mit Eiswürfeln und gieße das Sodawasser darüber. Gut umrühren und mit einem Minzblatt garnieren.

Rezept 2: Fruchtiger Nojito

Zutaten:

  • 100 ml Ananassaft
  • 50 ml Limettensaft
  • 50 ml Kokoswasser
  • Frische Minze
  • Eiswürfel

Zubereitung:
Mische Ananassaft, Limettensaft und Kokoswasser in einem Shaker. Fülle ein Glas mit Eiswürfeln, gieße den Mix darüber und garniere mit frischer Minze.

Rezept 3: Alkoholfreier Spritz

Zutaten:

  • 100 ml alkoholfreier Sekt
  • 50 ml Orangensaft
  • 50 ml Tonic Water
  • Orangenscheibe zur Dekoration
  • Eiswürfel

Zubereitung:
Fülle ein Weinglas mit Eiswürfeln, gieße den Orangensaft und den alkoholfreien Sekt hinein. Fülle mit Tonic Water auf und dekoriere mit einer Orangenscheibe.

Trinkkultur neu entdecken: Der Genuss ohne Alkohol

Alkoholfreie Getränke und Cocktails sind weit mehr als nur eine Alternative zu Alkohol. Sie bieten eine neue Art des Genusses und lassen uns die Vielfalt der Aromen auf eine andere Weise erleben. Egal, ob du bei einem Treffen mit Freunden den Virgin Mojito genießt oder bei einem Dinner alkoholfreien Wein servierst – du wirst schnell feststellen, dass Genuss ohne Alkohol genauso viel Spaß machen kann.

Alkoholfreie Getränke selber machen: Tipps für den Alltag

Selbstgemachte alkoholfreie Cocktails und Getränke sind nicht nur lecker, sondern auch eine tolle Möglichkeit, deinen Gästen etwas Besonderes zu bieten. Hier ein paar Tipps:

  • Frische Zutaten: Verwende frische Früchte, Kräuter und Säfte, um deinen Cocktails ein intensives Aroma zu verleihen.
  • Kreative Kombinationen: Experimentiere mit verschiedenen Geschmacksrichtungen – von süß und fruchtig bis hin zu herb und spritzig.
  • Eiswürfel: Verwende Eiswürfel mit eingefrorenen Früchten oder Kräutern, um deinem Drink eine besondere Note zu verleihen.

Fazit: Alkoholfrei ist das neue „In“

Der Trend hin zu alkoholfreien Getränken zeigt, dass es keinen Alkohol braucht, um stilvoll und mit Genuss zu trinken. Ob bei einer Party, einem gemütlichen Abend zu Hause oder als erfrischende Pause zwischendurch – alkoholfreie Cocktails sind die perfekte Wahl für alle, die bewusster leben möchten, ohne dabei auf den Genuss zu verzichten. Also, warum nicht einfach mal ausprobieren? Wir sind sicher, dass du begeistert sein wirst!

Kategorien
Fitness Gesundheit

Kreatin: Der ultimative Booster für dein Training – Alles, was du wissen musst

Stell dir vor, du stehst im Fitnessstudio, bereit, deine persönlichen Bestleistungen zu knacken. Du hast deine Playlist aufgedreht, deine Trainingspartner sind an deiner Seite und du bist voller Energie und Motivation. Aber manchmal fühlt es sich an, als ob dir einfach der letzte Kick fehlt, um wirklich alles aus dir herauszuholen.

Wir alle kennen dieses Gefühl – egal ob du ein erfahrener Athlet bist oder gerade erst mit dem Training begonnen hast. Es gibt Tage, an denen du einfach mehr Power brauchst, um deine Ziele zu erreichen. Und genau hier kommt Kreatin ins Spiel.

Kreatin ist nicht nur ein weiteres Nahrungsergänzungsmittel – es ist ein natürlicher Booster, der deinem Körper hilft, seine volle Leistungsfähigkeit zu entfalten. Es unterstützt deine Muskeln dabei, schneller Energie zu regenerieren, sodass du länger und intensiver trainieren kannst.

Ob du nun deine Ausdauer verbessern, deine Kraft steigern oder einfach nur sicherstellen möchtest, dass du jede Trainingseinheit optimal nutzt – Kreatin kann dir dabei helfen. Und das Beste daran? Es ist sicher und gut erforscht, sodass du dir keine Sorgen machen musst.

Kreatin ist eine organische Säure, die natürlich im Körper vorkommt und eine wichtige Rolle bei der Energieversorgung der Muskeln spielt. Es wird in der Leber, den Nieren und der Bauchspeicheldrüse synthetisiert und kann auch durch die Nahrung aufgenommen werden, insbesondere durch den Verzehr von Fleisch und Fisch.

Funktion von Kreatin

Kreatin wird in den Muskeln in Kreatinphosphat (auch Phosphokreatin genannt) umgewandelt, das als schnelle Energiequelle für die Muskeln dient. Während intensiver körperlicher Aktivität wird Kreatinphosphat verwendet, um Adenosintriphosphat (ATP) wiederherzustellen, das die Hauptenergiequelle für die Muskelkontraktionen ist.

Vorteile von Kreatin

  1. Erhöhte Muskelkraft und -ausdauer: Kreatin kann die Leistung bei kurzen, intensiven Übungen verbessern, wie z.B. Sprints oder Krafttraining.
  2. Muskelwachstum: Kreatin kann das Muskelwachstum fördern, indem es die Zellhydratation erhöht und die Proteinsynthese unterstützt.
  3. Erholung: Es kann die Erholung nach intensivem Training verbessern.
  4. Neuroprotektive Eigenschaften: Einige Studien deuten darauf hin, dass Kreatin möglicherweise neuroprotektive Eigenschaften hat und bei neurologischen Erkrankungen hilfreich sein könnte.

Nahrungsergänzung mit Kreatin

Kreatin ist eines der am häufigsten verwendeten Nahrungsergänzungsmittel bei Sportlern und Fitnessbegeisterten. Es gibt verschiedene Formen von Kreatin, wobei Kreatinmonohydrat die am besten untersuchte und am häufigsten verwendete Form ist.

Dosierung und Einnahme

Die typische Dosierung von Kreatinmonohydrat beträgt etwa 3-5 Gramm pro Tag. Es gibt verschiedene Einnahmeprotokolle, wie z.B. die „Ladephase“, bei der anfangs höhere Dosen (z.B. 20 Gramm pro Tag) für eine Woche eingenommen werden, gefolgt von einer Erhaltungsdosis (3-5 Gramm pro Tag). Es kann jedoch auch ohne Ladephase eingenommen werden.

Sicherheit und Nebenwirkungen

Kreatin gilt im Allgemeinen als sicher, wenn es in den empfohlenen Dosierungen eingenommen wird. Mögliche Nebenwirkungen können Magenbeschwerden, Durchfall und Gewichtszunahme durch Wassereinlagerung sein. Es ist wichtig, ausreichend Wasser zu trinken, wenn man Kreatin einnimmt, um die Nierenfunktion zu unterstützen.

Fazit

Kreatin ist ein weit verbreitetes und gut untersuchtes Nahrungsergänzungsmittel, das besonders bei Sportlern und Fitnessbegeisterten beliebt ist. Es kann die körperliche Leistungsfähigkeit verbessern und das Muskelwachstum unterstützen. Wie bei allen Nahrungsergänzungsmitteln ist es jedoch ratsam, vor der Einnahme einen Arzt oder Ernährungsberater zu konsultieren.

Kategorien
Körper, Geist & Seele Lifestyle Persönlichkeitsentwicklung

Positive Affirmationen

Hier findest du Affirmationen für Gesundheit, Energie, Liebe und alles Positive in deinem Leben. Erlebe eine Kraftvolle und positive Veränderung. Wiederhole die positive Glaubenssätze täglich um eine Wirkung zu erzielen. So startest du motivierter, fitter und gesünder in den Tag.

Affirmationen für den Morgen


FAQ

Was sind positive Affirmationen?

Worte haben Macht. Affirmationen programmieren unseren Geist und setzen unsere Ideen in die Realität um. Positive Affirmationen sind eine der am häufigsten verwendeten Techniken, um das Unterbewusstsein effektiv zu programmieren und positive Gedanken zu bilden.

Was sind negative Affirmationen?

Negative Affirmationen sind genau das Gegenteil von positiven Glaubenssätzen, die sich negativ auf unser Unterbewusstsein und Glauben auswirken. Im Alltag tauchen diese Sätze ständig und unkontrolliert in unserem Kopf auf.

Wie arbeitet man mit Affirmationen?

Zuerst sucht man sich ein Lebensbereich aus, in dem man unzufrieden ist und wo eine Veränderung statt finden soll. Welche Gefühle treten beim Nachdenken über dieses Bereich auf? (z.B. Angst, Unsicherheit) und welche Taten oder Emotionen könnten hilfreich sein um sie positiv zu überschreiben? Aus dessen Resultaten erstellt man passende Affirmationen, mit der man sich bzw. den Geist mehrmals täglich stärkt.

Wie oft muss man Affirmationen wiederholen?

Ideal wiederholt man Affirmationen mehrmals täglich, aber auch weniger ist mehr als gar nicht.

Booster für mehr Energie ideal für Fitness und Workout

Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein


Unter diesem Link findest du eine Top 100 Liste positiver Glaubenssätze und Affirmationen.


Kategorien
Fitness Körper, Geist & Seele Yoga & Meditation

Was ist Yoga – die Wirkung und der Start für Anfänger

Vor langer Zeit, in den mystischen Ländern Indiens, entstand eine alte Weisheit, die sich Yoga nannte. Yoga, das bedeutet „Verbindung“, „Harmonie“ und „Einheit“, ist ein Übungssystem, das den Menschen hilft, das Gleichgewicht zwischen Körper, Seele und Geist zu finden. Diese uralte Praxis hat sich über die Jahrhunderte hinweg verbreitet und wird heute von über 300 Millionen Menschen auf der ganzen Welt praktiziert.

Stell dir vor, du stehst am Morgen auf und fühlst dich gestresst und unausgeglichen. Du sehnst dich nach einem Weg, um dein Wohlbefinden zu steigern, deine Konzentration zu verbessern und deinen Körper fitter und gesünder zu machen. Hier kommt Yoga ins Spiel. Es bietet dir nicht nur körperliche Übungen, sondern auch meditative Techniken und Atemübungen, die dir helfen können, deine innere Ruhe zu finden und körperliche oder psychische Beschwerden zu lindern.

Yoga ist weder ein Sport noch eine Religion, sondern ein geistiges Training, das für jeden zugänglich ist, unabhängig von Alter oder sozialem Hintergrund. Es ist eine Reise, die dich zu einer komplett neuen Lebenseinstellung führen kann. Eine Reise, die dich lehrt, im Einklang mit dir selbst und der Welt um dich herum zu leben.

Bist du bereit, diese Reise anzutreten? Dann lass dich von Yoga inspirieren und entdecke die Kraft der Verbindung, Harmonie und Einheit.

Hier findest du eine Liste an Atemübungen.

Wo kommt Yoga her?

Das geistige Training hat seinen Ursprung im indischen Hinduismus, wodurch es einen philosophischen Charakter angenommen hat. Wer hat Yoga erfunden? Dies lässt sich nicht konkret sagen; nur der Ursprung steht fest. In Indien gilt Yoga als eine der ältesten Wissenschaften, die sich mit der Ganzheit des Menschen auseinandersetzt. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts hat sich Yoga auch im Westen deutlich weiterentwickelt und wird mittlerweile auf der ganzen Welt praktiziert.

Wie wirkt Yoga auf den Menschen?

Das Ausüben von Yoga ist dafür bekannt, das Leben schlichtweg zu verändern. Die Wirksamkeit von Yoga ist durch diverse wissenschaftliche Studien bewiesen. Je nach dem, aus welchem Beweggrund man anfängt Yoga zu machen, und je nach der Art von Yoga, die man ausübt, heilt Yoga auf viele verschiedene Arten. Generell beugt Yoga Beschwerden wie Schlafstörungen, Bluthochdruck, Übergewicht und Diabetes vor und hilft, diese zu verbessern. Außerdem hilft es auch gegen Kopfschmerzen, gegen Rückenschmerzen und gegen Stress.

Yoga ist sehr gut für die körperliche und seelische Gesundheit, da es positive Auswirkungen auf den Energiehaushalt hat. Es folgt die Freisetzung von Endorphinen, erhöhte Durchblutung und der reduzierte Fokus auf negative Gedanken. Symptome von Depressionen können demnach auch durch Yoga gelindert werden. Durch die Tiefenentspannung, die viele Menschen beim Yoga spüren, wird der Hypothalamus aktiviert; dieser setzt Glückshormone frei. Somit ist Yoga auch sehr gesund für das Gehirn und fördert die Konzentration und Kreativität.


Fähigkeiten, die durch Yoga antrainiert werden, bleiben im Alter erhalten und erleichtern so den Alltag. Zusammenfassend wirkt sich Yoga auf folgende Aspekte aus: Harmonie, Energie, Fähigkeiten und Spiritualität. Wie Yoga das Leben verändert und wie Yoga heilt, merkt man an den positiven Auswirkungen auf den Körper, wie verbesserte Gesundheit, Entspannung, Wohlbefinden, Stärkung körperlicher und geistiger Fähigkeiten und mehr Lebensenergie.

Für wen ist Yoga geeignet?

Grundsätzlich kann jeder Mensch Yoga machen. Es gibt so gut wie keine Beschränkungen aufgrund der zahlreichen Arten und Ausführungsweisen von Yoga. Männer, Frauen, Kinder, Senioren; jeder kann dabei sein und mitmachen. Bei Jugendlichen kann Yoga den schulischen Leistungsdruck vermindern und dabei helfen, besser mit dem Stress klarzukommen. Es gibt ein sehr weitgefächertes Angebot für alle Altersgruppen.

Yoga in der Schwangerschaft

Für Schwangere kann Yoga sehr entlastend sein und auch nach der Geburt dabei helfen, Ruhe zu finden und sich energiebeladener zu fühlen. Während der Schwangerschaft kann Yoga Schmerzen lindern und den Körper sowie die Seele beruhigen. In den ersten drei Wochen der Schwangerschaft sollte bestenfalls kein Yoga durchgeführt werden, da sich das „Zu-Zweit-Körpergefühl“ erst noch entwickeln muss. Von der vierten bis zur sechsten Woche kann dann wieder mit Yoga durchgestartet werden. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, dass Übungen in der Bauchlage, genauso wie Sprünge, vermieden werden sollten. Im letzten Trimester ist es sinnvoll, die Übungen etwas vorsichtiger anzugehen und gegebenenfalls den/die Frauenarzt/-ärztin oder den Trainer nach Rat zu fragen. Generell sollten Übungen, bei denen der Bauch gequetscht wird, wie beispielsweise Bauchmuskelübungen oder Rückbeugen aus der Bauchlage, vermieden werden, ebenso wie Überanstrengung. Ruhig atmen und den Bauch entspannen lassen ist das A und O.

Nicht nur während der Schwangerschaft sorgt Yoga für Entspannung, sondern natürlich auch danach. In den ersten Wochen ist es ratsam, sich vorerst komplett auf das Neugeborene zu konzentrieren, bevor man sich wieder dem Yoga oder anderen Hobbys widmet. Nach der Eingewöhnungsphase kann Yoga aber bei der gezielten Entspannung helfen und vor allem der Schlaflosigkeit entgegenwirken. Yoga hilft dabei, einen Moment der Ruhe an stressigen Tagen zu schaffen und wieder etwas fitter zu werden.

Hier kannst du unserer Facebook-Gruppe beitreten:

Welche Yoga Arten gibt es?

Die Hauptbestandteile des Yoga sind a) Körperhaltungen (Asanas), b) Atemübungen (Pranayama), c) Konzentration und Sammlung (Meditation) und d) Entspannung und Regeneration. Je nach dem, auf welches Bestandteil man sich konzentrieren möchte, kann man aus unterschiedlichen Arten von Yoga wählen. Yoga zum Abnehmen, zum Muskelaufbau, zur Entspannung und zum Dehnen sind die häufigsten Gründe für das Anfangen von Yoga.

Es gibt zahlreiche Arten; die gängigsten werden nun kurz vorgestellt:

Hatha Yoga ist die klassische Variante des Yoga. Sie ist außerdem gut für Anfänger geeignet.

Das Kundalini Yoga konzentriert sich auf das Erkennen des wahren Ichs und sorgt für das Wohlfühlen in der eigenen Haut. Es werden neue Gefühle erzeugt, weswegen diese Art von Yoga auch als eine spirituelle Lehre gilt.

Besonders auf die Entspannung fokussiert sich das Yin Yoga. Ruhe und Gelassenheit stehen hier im Vordergrund. Diese Art von Yoga ist sehr sanft, hilft bei der Ausgeglichenheit und ist effektiv bei Stress.

Wer sich beim Yoga auspowern möchte, für den ist das Bikram Yoga eine gute Variante. Diese schweißtreibende Option verbrennt bis zu 700 Kalorien und ist super für den Muskelaufbau; Yoga für Fitness- und Sportliebhaber.

Jivamukti Yoga enthält musikalische Elemente und konzentriert sich auf die Befreiung der Seele. Mantras, Chanten und Klangschalen sind ein wichtiger Bestandteil dieser Yoga Art. Die auszuführenden Bewegungen sind hierbei beinahe tänzerisch.

Das Ashtanga Yoga besteht aus Meditation mit anstrengenden Bewegungen. Kraft und Kondition werden hierbei besonders trainiert. Diese Variante ist ebenfalls körperlich anspruchsvoll, aber dennoch weniger intensiv als das Bikram Yoga.

Passend für das Optimieren der korrekten Körperhaltung und Körperausrichtung, ist das Iyenger Yoga. Diese Art von Yoga fokussiert sich auch auf die Gelenkigkeit und wirkt bei Verspannungen.

Es gibt noch weitere, abstraktere Arten von Yoga. Durch das Ausprobieren verschiedener Arten findet man schließlich die passende Variante für einen selbst, aufgrund des weitgefächerten Angebots.

Yoga für Anfänger

Wie Yoga lernen?

Die Antwort lautet: einfach mal ausprobieren! Es gibt so viele verschiedene Arten, da wird für jeden etwas dabei sein. Yoga soll Freude machen, also macht es Sinn, sich selbst nicht zu viel Stress beim Lernen zu machen. Wichtig ist, dass man sich versucht zu konzentrieren und dass es keine Ablenkungen gibt. Wenn man regelmäßig übt, versteht man das Prinzip und gewöhnt sich an die Bewegungen. Freu dich über kleine Fortschritte und achte auf deinen Körper. Es ist ratsam, sich auf diese neue Art der Entspannung einzulassen und dafür bereit zu sein, mehr über den eigenen Körper zu lernen. Jeder kann es erlernen und praktizieren.

Welcher Yoga Stil für Anfänger?

Es ist wichtig, die Art des Yoga an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Man muss durch Ausprobieren herausfinden, welcher Stil zu einem passt. Natürlich muss man nicht zwingend immer nur in ein und demselben Stil Yoga machen; dies kann man ebenfalls nach den eigenen Wünschen wechseln. Es kommt immer darauf an, welches persönliche Ziel mit Yoga verfolgt wird. Sollen Schmerzen gelindert werden? Soll es den Körper auspowern? Oder soll Yoga dabei helfen sich zu entspannen? Den Yoga Stil kann man nach den persönlichen Wünschen ausrichten.

Mit welcher Yoga Art anfangen?

Das Hatha Yoga ist eine klassische Art, die sich besonders gut für Anfänger eignet. Sie wirkt entspannend auf den Geist und Körper, und fördert außerdem die Kraft, Stabilität und das Gleichgewicht des Körpers. Bei dieser Variante werden die Grundlagen des Yoga ausgeführt, weswegen sie optimal ist, um sich als Anfänger mit dem Yoga vertraut zu machen.

Yoga mit Schneidersitz oder ohne Schneidersitz?

Diese Übung, auch Sukhasana genannt, hilft dabei bewusst gerade und aufrecht zu sitzen. Dies ist sehr gesund, da man täglich immer nur auf einem Stuhl sitzt oder krumm auf dem Sofa liegt. Neue Energie wird in den Körper gebracht, stärkt Brust-, Hüft-, Rücken- und Bauchmuskulatur und trägt zu einer freieren und leichteren Atmung bei. Auch diese Übung hilft dabei zur Ruhe zu kommen, mindert Stress und Ängste und verbessert die Körperhaltung. Wer anfangs Probleme bei der Körperhaltung dieser Übung hat, kann sich an eine Wand anlehnen, um die Ausführung zu erleichtern.

Yoga was braucht man?

Es gibt eine Reihe an Utensilien, die hilfreich und teilweise auch notwendig für die Ausführung von Yoga sind. Das wohl gängigste Hilfsmittel ist die Yogamatte. Sie ist die Grundlage für die meisten Übungen, da diese durch die Matte angenehmer durchzuführen sind. Eine Yogadecke unterstützt ebenfalls viele Übungen, da sie eine Unterstützung für die Sitz- und Körperhaltung ist. Zusammengerollt kann sie auch als Meditationskissen verwendet werden. Bei schwierigen Figuren ist ein Yogakissen besonders hilfreich, da die korrekte Sitzhaltung damit garantiert wird. Damit die Yoga Übungen richtig durchgeführt werden können, ist es sinnvoll, die passende Yogabekleidung zu tragen. Diese sollte bequem und flexibel sein, damit die Übungen beschwerdefrei durchgeführt werden können.

Die 30-Tage Yoga Challenge

30-Tage Yoga Challenge

Willkommen zu deiner 30-Tage Yoga Challenge! Diese Herausforderung ist darauf ausgelegt, dir zu helfen, deine Yoga-Praxis zu vertiefen, dein Wohlbefinden zu steigern und deinen Körper und Geist in Einklang zu bringen. Jeder Tag bietet eine neue Übung oder eine Kombination von Übungen, die dich auf deiner Yoga-Reise unterstützen.

Tag 1: Grundlagen des Yoga

  • Übung: Sonnengruß (Surya Namaskar)
  • Dauer: 15 Minuten
  • Ziel: Einführung in die grundlegenden Bewegungen und Atemtechniken.

Tag 2: Atemübungen

  • Übung: Pranayama (Atemkontrolle)
  • Dauer: 10 Minuten
  • Ziel: Verbesserung der Atemtechnik und Beruhigung des Geistes.

Tag 3: Körperbewusstsein

  • Übung: Körperscan-Meditation
  • Dauer: 15 Minuten
  • Ziel: Erhöhung des Bewusstseins für den eigenen Körper.

Tag 4: Flexibilität

  • Übung: Vorwärtsbeugen (Paschimottanasana)
  • Dauer: 15 Minuten
  • Ziel: Verbesserung der Flexibilität der Beine und des Rückens.

Tag 5: Stärke

  • Übung: Krieger-Pose (Virabhadrasana)
  • Dauer: 15 Minuten
  • Ziel: Stärkung der Beine und des Kerns.

Tag 6: Balance

  • Übung: Baum-Pose (Vrksasana)
  • Dauer: 15 Minuten
  • Ziel: Verbesserung des Gleichgewichts und der Konzentration.

Tag 7: Entspannung

  • Übung: Totenstellung (Savasana)
  • Dauer: 20 Minuten
  • Ziel: Tiefe Entspannung und Stressabbau.

Tag 8: Energie

  • Übung: Sonnengruß (Surya Namaskar)
  • Dauer: 20 Minuten
  • Ziel: Energieaufladung und Verbesserung der Durchblutung.

Tag 9: Dehnung

  • Übung: Hund-Katze-Pose (Marjaryasana-Bitilasana)
  • Dauer: 15 Minuten
  • Ziel: Dehnung der Wirbelsäule und Mobilisierung des Rückens.

Tag 10: Kraft

  • Übung: Brett-Pose (Kumbhakasana)
  • Dauer: 15 Minuten
  • Ziel: Stärkung der Arme, des Kerns und der Beine.

Tag 11: Ausdauer

  • Übung: Sonnengruß-Variationen
  • Dauer: 20 Minuten
  • Ziel: Verbesserung der Ausdauer und Kraft.

Tag 12: Fokus

  • Übung: Adler-Pose (Garudasana)
  • Dauer: 15 Minuten
  • Ziel: Verbesserung der Konzentration und des Gleichgewichts.

Tag 13: Ruhe

  • Übung: Kind-Pose (Balasana)
  • Dauer: 15 Minuten
  • Ziel: Beruhigung des Geistes und Entspannung des Körpers.

Tag 14: Ausrichtung

  • Übung: Dreieck-Pose (Trikonasana)
  • Dauer: 15 Minuten
  • Ziel: Verbesserung der Ausrichtung und Dehnung der Seiten.

Tag 15: Kreativität

  • Übung: Freie Yoga-Sequenz
  • Dauer: 20 Minuten
  • Ziel: Förderung der Kreativität und des Selbstausdrucks.

Tag 16: Dankbarkeit

  • Übung: Dankbarkeits-Meditation
  • Dauer: 15 Minuten
  • Ziel: Kultivierung von Dankbarkeit und positiven Emotionen.

Tag 17: Ausgeglichenheit

  • Übung: Halbmond-Pose (Ardha Chandrasana)
  • Dauer: 15 Minuten
  • Ziel: Verbesserung des Gleichgewichts und der Stabilität.

Tag 18: Energiefluss

  • Übung: Sonnengruß (Surya Namaskar)
  • Dauer: 20 Minuten
  • Ziel: Förderung des Energieflusses im Körper.

Tag 19: Selbstliebe

  • Übung: Herzöffnende Posen (z.B. Kobra-Pose)
  • Dauer: 15 Minuten
  • Ziel: Förderung der Selbstliebe und des Selbstbewusstseins.

Tag 20: Klarheit

  • Übung: Drehsitz (Ardha Matsyendrasana)
  • Dauer: 15 Minuten
  • Ziel: Verbesserung der Klarheit und der Verdauung.

Tag 21: Freude

  • Übung: Tänzer-Pose (Natarajasana)
  • Dauer: 15 Minuten
  • Ziel: Förderung der Freude und des Selbstausdrucks.

Tag 22: Stille

  • Übung: Meditation
  • Dauer: 20 Minuten
  • Ziel: Förderung der inneren Stille und des Friedens.

Tag 23: Verbindung

  • Übung: Partner-Yoga
  • Dauer: 20 Minuten
  • Ziel: Förderung der Verbindung und des Zusammenhalts.

Tag 24: Reinigung

  • Übung: Reinigungsübungen (z.B. Kapalabhati)
  • Dauer: 15 Minuten
  • Ziel: Reinigung des Körpers und des Geistes.

Tag 25: Kraft und Flexibilität

  • Übung: Kombination aus Krieger- und Dreieck-Pose
  • Dauer: 20 Minuten
  • Ziel: Verbesserung der Kraft und Flexibilität.

Tag 26: Balance und Ruhe

  • Übung: Kombination aus Baum- und Kind-Pose
  • Dauer: 20 Minuten
  • Ziel: Verbesserung des Gleichgewichts und der Ruhe.

Tag 27: Energie und Entspannung

  • Übung: Kombination aus Sonnengruß und Totenstellung
  • Dauer: 20 Minuten
  • Ziel: Förderung der Energie und der Entspannung.

Tag 28: Kreativität und Ausdauer

  • Übung: Freie Yoga-Sequenz mit Sonnengruß-Variationen
  • Dauer: 20 Minuten
  • Ziel: Förderung der Kreativität und der Ausdauer.

Tag 29: Dankbarkeit und Klarheit

  • Übung: Kombination aus Dankbarkeits-Meditation und Drehsitz
  • Dauer: 20 Minuten
  • Ziel: Förderung der Dankbarkeit und der Klarheit.

Tag 30: Reflexion und Integration

  • Übung: Reflexions-Meditation und freie Yoga-Sequenz
  • Dauer: 30 Minuten
  • Ziel: Reflexion über die vergangenen 30 Tage und Integration der gelernten Techniken in den Alltag.

Herzlichen Glückwunsch! Du hast die 30-Tage Yoga Challenge erfolgreich abgeschlossen. Nutze die gewonnenen Erkenntnisse und Techniken, um deine Yoga-Praxis weiter zu vertiefen und dein Wohlbefinden zu steigern. Namaste!

Kategorien
Gesundheit Tipps & Tricks

Händehygiene – Was genau ist das?

Zur Händehygiene gehört nicht nur das Hände waschen oder desinfizieren sonder auch der Hautschutz, Hautpflege und mechanische Schutzmaßnahmen wie z.B. Handschuhe.

Unsere Hände sind unser meist genutzten Körperteile und kommen somit auch mit vielen Krankheitserregern in Berührung.

Wo waren unsere Hände heute überall? 

An den Türgriffen. An der Zapfsäule. Auf der Toilette. Beim Naseputzen…..

Innerhalb kurzer Zeit fassen wir sehr viele Dinge an. Sodass viele Krankheitserreger auf unsere Hände gelangen können.

Damit diese Krankheitserreger nicht in unseren Organismus eindringen können und uns krank machen, müssen wir die Infektionskette durchbrechen.

Dies gelingt uns durch regelmäßiges Hände waschen

Auf jeden Fall:

  • Nach dem Toilettenbesuch oder Wickeln von Kindern
  • Niesen oder Husten in die Hand, Naseputzen
  • Nach dem nach Hause kommen
  • Vor Zubereitung von Speisen und vor dem Essen
  • Nach Kontakt mit verschmutzen Lebensmittel (wie z.B. Eier) oder Abfällen
  • Nach Kontakt mit Tieren
  • Kontakt mit Kranken Personen

Wichtig ist dass die Hände gründlich gewaschen werden. Dazu gehört dass alle Stellen von der Seife benetzt werden (Daumen nicht vergessen!) und der Waschgang mindestens 30 sec. geht (am besten leise mit zählen oder 2 mal Happy-Birthday- Lied singen).

Wie wasche ich die Hände richtig?

  • Hände unter fließenden Wasser anfeuchten
  • Seife gründlich in den Händen verteilen, auf dem Handrücken, zwischen den Fingern, an den Seiten der Hände, bei den Fingernägeln (siehe Bild) und natürlich den Daumen nicht vergessen
  • Die Seife sollte schön schäumen
  • Das ganze sollte mindesten 30 sec gehen bei starker Verschmutzung auch länger
  • Anschließend wieder mit Wasser abspülen
  • Zur guten Letzt beide Hände gründlich abtrocknen.

Bei mehreren Personen im Haushalt sollte bei Krankheitsaufkommen wie z.B. gerade bei Magen-Darm Erkrankungen darauf geachtet werden dass jeder sein eigenes Handtuch hat.

Eine Händedesinfektion ist im Privaten Haushalt nicht notwendig, Hände waschen reicht da völlig aus.

Zu häufiges Händewaschen oder mit zu aggressiven Reinigungsmitteln kann die Haut trocken und rissig werden lassen und zerstören dabei den natürlichen Säureschutzmantel der Haut, dies ist wiederum eine Eintrittsstelle für Erreger.

Achten sie darauf nicht zu viel die Hände zu waschen und milde Reinigungsmittel zu verwenden. Gönnen Sie Ihren Händen eine Handpflege am Abend oder auch mal zwischendurch.

Sollten Sie Ihre Hände desinfizieren wollen ist es wichtig zu wissen dass die Zeit von 30 sek. auf keinen Falls verkürtzt werden sollte. Es ist sehr wichtig dass man genug Mittel benutzt und es über die gesamte Zeit in den Händen verreibt. Den durch die Reibung von mindestens 30 sec werden die so genannten Rückfetter freigesetzt, sie sorgen dafür dass die Haut weich und geschmeidig wird.

Jeder der sagt dass Desinfektionsmittel die Hände kaputt macht hat das Mittel nicht lang genug in den Händen verrieben.

Auch hier alle Stellen richtig benetzten.