Kategorien
Fitness Tipps & Tricks

Häufige Fehler beim Joggen: So vermeidest du die größten Lauf-Sünden

Joggen ist eine der beliebtesten Sportarten weltweit – und das aus gutem Grund. Es hält fit, ist flexibel und benötigt keine teure Ausrüstung. Doch gerade für Anfänger kann das Lauftraining einige Fallstricke bergen. Falsche Techniken, übertriebener Ehrgeiz und mangelnde Vorbereitung können nicht nur den Spaß am Laufen verderben, sondern auch zu Verletzungen führen. In diesem Artikel zeigen wir dir die häufigsten Fehler beim Joggen und wie du sie vermeiden kannst, um von Anfang an richtig durchzustarten.

1. Zu viel, zu schnell, zu früh

Viele Laufanfänger starten hochmotiviert und legen gleich zu Beginn lange Strecken in einem schnellen Tempo zurück. Dies überfordert jedoch den Körper und führt oft zu Überlastungen oder Verletzungen.

So machst du es richtig: Steigere deine Laufdistanz und dein Tempo langsam und schrittweise. Beginne mit kurzen, moderaten Läufen und baue allmählich auf. Ein guter Einstieg sind 20 bis 30 Minuten langsames Joggen, gefolgt von Gehpausen. Mit der Zeit kannst du die Laufzeiten verlängern und die Gehpausen verkürzen.

2. Falsche Lauftechnik

Eine falsche Lauftechnik kann zu einer Überbelastung von Muskeln und Gelenken führen. Typische Fehler sind ein zu harter Aufprall auf der Ferse, ein zu langer Schritt oder eine verkrampfte Körperhaltung.

So machst du es richtig: Achte auf eine aufrechte Körperhaltung mit leicht vorgeneigtem Oberkörper. Deine Arme sollten entspannt an den Seiten mitschwingen. Laufe mit kurzen, leichten Schritten und lande sanft auf dem Mittelfuß, um die Belastung auf Knie und Hüfte zu reduzieren.

3. Unregelmäßiges Training

Viele Anfänger laufen unregelmäßig – mal täglich, dann wieder wochenlang gar nicht. Diese Inkonsistenz führt zu einer mangelnden Fortschritt und erhöht das Risiko von Verletzungen, da der Körper sich nicht an die Belastung gewöhnen kann.

So machst du es richtig: Entwickle einen realistischen Trainingsplan, der zu deinem Alltag passt. Drei bis vier Läufe pro Woche sind ideal, um Fortschritte zu machen und gleichzeitig genügend Erholung zu gewährleisten. Regelmäßigkeit ist der Schlüssel zum Erfolg.

4. Vernachlässigung des Aufwärmens und Dehnens

Oft wird das Aufwärmen und Dehnen vor und nach dem Laufen vernachlässigt. Dies kann zu Muskelverspannungen, Verletzungen und einer verminderten Leistungsfähigkeit führen.

So machst du es richtig: Beginne jede Laufeinheit mit einem kurzen Aufwärmprogramm, das leichte Dehnübungen und dynamische Bewegungen umfasst, wie beispielsweise Kniehebelauf oder Ausfallschritte. Nach dem Laufen solltest du statische Dehnübungen durchführen, um die Muskulatur zu entspannen und die Flexibilität zu fördern.

5. Die falschen Laufschuhe

Viele Anfänger laufen mit ungeeignetem Schuhwerk, das nicht auf ihren Laufstil oder ihre Fußform abgestimmt ist. Das kann zu Blasen, Schmerzen und langfristigen Schäden an den Gelenken führen.

So machst du es richtig: Investiere in ein Paar hochwertige Laufschuhe, die zu deinem Laufstil passen. Lass dich in einem Fachgeschäft beraten und mache eine Laufanalyse, um die für dich optimalen Schuhe zu finden. Denke daran, dass Laufschuhe regelmäßig ausgetauscht werden sollten – nach etwa 600 bis 800 Kilometern.

6. Ignorieren von Schmerzen und Überlastung

Viele Läufer ignorieren Warnsignale ihres Körpers wie Schmerzen, Überlastung oder extreme Erschöpfung. Dies kann zu ernsthaften Verletzungen führen und den Fortschritt langfristig behindern.

So machst du es richtig: Höre auf deinen Körper. Wenn du Schmerzen verspürst oder dich extrem erschöpft fühlst, gönne dir eine Pause. Es ist besser, einen Tag zu pausieren, als sich durchzubeißen und eine Verletzung zu riskieren. Gönne dir ausreichend Erholungszeit zwischen den Läufen, besonders wenn du Muskelkater hast.

7. Mangelnde Flüssigkeitszufuhr

Viele Läufer trinken vor, während oder nach dem Training nicht ausreichend Wasser. Dehydration kann zu einer verminderten Leistungsfähigkeit, Krämpfen und gesundheitlichen Problemen führen.

So machst du es richtig: Trinke ausreichend Wasser vor und nach deinem Lauf. Bei längeren Läufen oder bei hohen Temperaturen solltest du auch während des Trainings regelmäßig Flüssigkeit zu dir nehmen. Achte darauf, keine zu kalten Getränke zu trinken, um Magenbeschwerden zu vermeiden.

8. Die Ernährung vernachlässigen

Eine falsche oder unzureichende Ernährung kann deine Laufleistung negativ beeinflussen. Läufer, die vor dem Training nichts oder das Falsche essen, riskieren einen Leistungseinbruch oder Magenprobleme.

So machst du es richtig: Achte auf eine ausgewogene Ernährung, die reich an Kohlenhydraten, Proteinen und gesunden Fetten ist. Iss etwa 1-2 Stunden vor dem Laufen eine leichte Mahlzeit, die schnell verdauliche Kohlenhydrate enthält, wie Bananen oder Haferflocken. Nach dem Lauf solltest du deine Energiespeicher mit einer Kombination aus Proteinen und Kohlenhydraten wieder auffüllen.

Fazit: Joggen ohne Fehler – so geht’s

Joggen ist eine wunderbare Möglichkeit, fit zu bleiben und die Ausdauer zu steigern – aber nur, wenn du es richtig machst. Indem du die typischen Anfängerfehler vermeidest, kannst du dein Lauftraining effizienter und vor allem gesünder gestalten. Achte auf eine gute Lauftechnik, die richtige Ausrüstung und höre auf deinen Körper. So kannst du die Freude am Laufen voll auskosten und langfristig gesund und erfolgreich trainieren.

Kategorien
Gesundheit Körper, Geist & Seele Wellness & Selfcare

Einfache Tipps gegen Stress

Stressabbau: Mehr Gelassenheit im Alltag 

Termin- und Leistungsdruck, der Wunsch nach Perfektion oder ein ungeklärter Konflikt im privaten Umfeld – Stress raubt uns manchmal den letzten Nerv. Und es kommt sogar noch schlimmer: Chronischer Stress macht krank.
Deshalb ist es wichtig zu wissen, wie man tägliche Belastungen meistern kann, ohne, dass der Körper darunter leidet.

Stressabbau durch Achtsamkeit

Bei der sogenannten Achtsamkeit geht es darum, seine zu Sinne schärfen und die Aufmerksamkeit ganz bewusst auf den Augenblick mit all seinen Facetten zu richten. Die äußeren Umstände sollen dabei nicht verändert, sondern so wie sie sind angenommen werden.

Häufig geschehen viele Dinge gleichzeitig oder laufen automatisch ab. Wir spüren dann gar nicht mehr richtig, was gerade geschieht. Indem du dich bewusst auf alle Emotionen, alle körperlichen Empfindungen und alles Wahrnehmbare konzentrierst, nimmst du den Moment wieder vollständig wahr. Dieses Prinzip lässt sich auf alle erdenklichen Situationen übertragen. 

Ein Beispiel: Statt durch die Bildergalerie auf deinem Smartphone zu scrollen, kannst du dir die einzelnen Details ansehen. Welche Farben sind darauf zu erkennen? Welche Strukturen haben Kleidungsstücke oder Pflanzen im Hintergrund? Welche Gefühle löst dieses bestimmte Bild in dir aus?

Wenn du achtsam bist, reduziert sich die Zeit, in der alles geschieht, jedenfalls gefühlt. Indem du dir die Zeit nimmst, deine Empfindungen zu sortieren, verändert sich dein Empfinden dafür, wie kurz oder lang der Moment anhält. Du kannst den Effekt der Entschleunigung zusätzlich beeinflussen, indem du bewusst langsamer handelst und Ruhepausen einlegst. Indem sich Zeitdruck und Hektik vermindern, fällt die Stressbewältigung leichter.

Ein weiterer Vorteil der der achtsamen Lebensweise ist die Erkenntnis, dass Gefühle vergänglich sind. Wenn du dich einen bestimmten Moment auf deine Emotionen konzentrierst, stellst du schnell fest, dass sie mit der Zeit an Intensität verlieren. Das hilft dir dabei stressige Erlebnisse besser auszuhalten. Du kannst dem Akutmoment souverän standhalten, weil du weißt, dass die starken Gefühle von Angst, Stress und Enge von selbst wieder abflachen werden.

Achtsamkeit verhilft dir also zu mehr Gelassenheit. Aber sie braucht Übung. Gerade Neulinge müssen sich häufig daran erinnern, den bewussten Lebensstil in ihren Alltag zu integrieren. Es kann eine Weile dauern, bis die alten Verhaltensmuster verblassen und der achtsame Lebensstil zur Selbstverständlichkeit wird.

Stressbewältigung durch Meditation

Meditation hilft dabei, für stressige Phasen gewappnet zu sein. Beim Meditieren geht es um Selbstregulation. Mit den unterschiedlichen Methoden lernst du, zur Ruhe zu kommen, die Konzentration zu fokussieren und dein Gefühlsleben unter Kontrolle zu halten. Es ist eine tolle Technik für alle, die langfristig an ihrer Stressresistenz arbeiten wollen und eignet sich vor allem in der Prävention.

Stress entsteht häufig dann, wenn das Idealbild vom Istzustand abweicht. Wenn du dir also etwas wünschst, was du nicht hast oder etwas tun sollst, dass dir gerade nicht möglich ist. In der Mediation erkennst du diese Diskrepanz und richtest deine Aufmerksamkeit bewusst davon ab.

Es kann eine Weile dauern, bis du es schaffst, die dunklen Gedanken beiseite zu schieben. Rufe dich immer ins jetzige Geschehen zurück und schweife nicht ab.

Eine leichte Atemübung für den Einstieg: Versuche deinen Atem zu kontrollieren lege all deine Aufmerksamkeit auf den Prozess, der dabei abläuft. Wie fühlt es sich an? Welche Bewegungen spielen sich in welcher Reihenfolge ab? Erkenne den Rhythmus und spüre die beruhigende Gleichmäßigkeit.
Das bewusste Atmen kannst du sowohl im Sitzen als auch im Liegen üben. Wenn du eine Hand dabei auf deinen Unterbauch legst, spürst du zusätzlich, wie dein Bauch an der Atmung beteiligt ist.

Versuche diese Atemübung gelegentlich in deinen Tagesablauf einzubauen. Wenige Minuten sind völlig ausreichend.

Stressabbau durch Yoga

Yoga wirkt beruhigend und führt dich zurück zu deiner inneren Balance. Es kann entweder mit sportlichen Elementen kombiniert oder auf Atemtechniken beschränkt werden. Es bietet also die Basis für ein ganzheitliches Übungsprogramm zur Bekämpfung mentaler Belastung.

Zwei einfache Übungen zum Nachmachen:

Die Wechselatmung: Nimm eine aufrechte Sitzhaltung ein und schließe deine Augen. Der rechte Daumen verschließt das rechte Nasenloch, durch das linke atmest du ein. Schließe nun auch dieses Nasenloch mit deinem Ringfinger und halte den Atem an. Hebe dann den Daumen und lasse den Atem durch das rechte Nasenloch aus.

Das Mantra So Hum: Mache es dir in Rückenlage bequem und schließe deine Augen. Atme so, wie du immer atmest und achte darauf, was dabei in deinem Körper passiert. Spüre die Energie, die jeder Atemzug mit sich bringt und die Ruhe die bleibt, wenn der Atem deinen Körper wieder verlässt. Stelle dir bei Einatmen vor, wie du im Inneren “So” sagst und beim Ausatmen “Hum”.

Falls dir der sportliche Aspekt wichtiger ist, mache dich schlau, welche Yogakurse in deiner Nähe angeboten werden. Zwischen den klassischen Kursen im Fitnessstudio gibt es auch ausgefallenere Varianten, bei denen akrobatische Übungen in der Luft vollführt werden oder bei denen das eigene Haustier dabei sein kann.

Weniger Stress durch Sport

Nicht jeder kann in stressigen Momenten sofort zur Ruhe kommen. Yoga, Meditation oder das achtsame Erleben eines Augenblicks sind allesamt Methoden, bei denen es still und andächtig zugeht. Für Menschen, die sich bei innerer Anspannung lieber abreagieren, ist Sport vielleicht die bessere Lösung.

Bewegung an der frischen Luft tut erwiesenermaßen gut. Das Tageslicht, die natürlichen Geräusche, der Anblick und Geruch der Pflanzenwelt und die Düfte, die von ihr ausgehen, wirken sich positiv auf das mentale Wohlbefinden aus.

Outdooraktivitäten helfen nicht nur dabei, das persönliche Zielgewicht zu erreichen, sondern unterstützen den Körper auch in seiner Funktionalität. Ein Spaziergang an der frischen Luft wirkt sich zum Beispiel positiv auf den Blutdruck aus, stärkt das Immunsystem und erhöht die Lungenkapazität. Zusätzlich:

  1. Wird die Cortisolausschüttung reduziert. Cortisol ist ein Stresshormon, welches unter anderem Erkrankungen wie Depressionen und Herz-Kreislauf-Schwächen begünstigen kann.
  2. Wird die Ausschüttung von Alpha-Amylase vermindert. Alpha-Amylase ist ein Enzym, welches vermehrt bei Stress ausgeschüttet wird und unter anderem für eine chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung sorgen kann.
  3. Trainiert er den Rücken. Die Muskelkontraktionen bewirken, dass Wirbel und Bandscheibe besser gestützt werden.
  4. Ist er ein natürlicher Appetitzügler. Während der Bewegung wird das Hormon Ghrelin weniger produziert, Interleukin-6, Serotonin und Endorphine dafür umso mehr. Insgesamt sinkt dadurch das Verlangen zu essen, die Fettverbrennung und die Nährstoffversorgung des Muskelgewebes werden angekurbelt.
  5. Ist er ähnlich effektiv wie joggen, belastet den Körper aber nicht in der gleichen Weise und ist damit noch gesünder.
  6. Steigert er die Testosteron- und Adrenalinproduktion. Diese Hormone geben uns einen richtigen Energiekick und sorgen für gute Laune.

Sport in der Natur ist also eine kostengünstige Alternative zu herkömmlichen Medikamenten und die ideale Vorbeugung gegen die Stressfalle Alltag. Eine halbe Stunde täglich reichen bereits aus, um die Wirkmechanismen in Gang zu setzen.

Um deinen Ausflug ins Grüne noch effektiver zu gestalten, solltest du Störfaktoren wie mögliche Telefonate weitestgehend unterbinden. Lasse das Handy deshalb einfach mal zu Hause.

Kategorien
Fitness Gesundheit

Kreatin: Der ultimative Booster für dein Training – Alles, was du wissen musst

Stell dir vor, du stehst im Fitnessstudio, bereit, deine persönlichen Bestleistungen zu knacken. Du hast deine Playlist aufgedreht, deine Trainingspartner sind an deiner Seite und du bist voller Energie und Motivation. Aber manchmal fühlt es sich an, als ob dir einfach der letzte Kick fehlt, um wirklich alles aus dir herauszuholen.

Wir alle kennen dieses Gefühl – egal ob du ein erfahrener Athlet bist oder gerade erst mit dem Training begonnen hast. Es gibt Tage, an denen du einfach mehr Power brauchst, um deine Ziele zu erreichen. Und genau hier kommt Kreatin ins Spiel.

Kreatin ist nicht nur ein weiteres Nahrungsergänzungsmittel – es ist ein natürlicher Booster, der deinem Körper hilft, seine volle Leistungsfähigkeit zu entfalten. Es unterstützt deine Muskeln dabei, schneller Energie zu regenerieren, sodass du länger und intensiver trainieren kannst.

Ob du nun deine Ausdauer verbessern, deine Kraft steigern oder einfach nur sicherstellen möchtest, dass du jede Trainingseinheit optimal nutzt – Kreatin kann dir dabei helfen. Und das Beste daran? Es ist sicher und gut erforscht, sodass du dir keine Sorgen machen musst.

Kreatin ist eine organische Säure, die natürlich im Körper vorkommt und eine wichtige Rolle bei der Energieversorgung der Muskeln spielt. Es wird in der Leber, den Nieren und der Bauchspeicheldrüse synthetisiert und kann auch durch die Nahrung aufgenommen werden, insbesondere durch den Verzehr von Fleisch und Fisch.

Funktion von Kreatin

Kreatin wird in den Muskeln in Kreatinphosphat (auch Phosphokreatin genannt) umgewandelt, das als schnelle Energiequelle für die Muskeln dient. Während intensiver körperlicher Aktivität wird Kreatinphosphat verwendet, um Adenosintriphosphat (ATP) wiederherzustellen, das die Hauptenergiequelle für die Muskelkontraktionen ist.

Vorteile von Kreatin

  1. Erhöhte Muskelkraft und -ausdauer: Kreatin kann die Leistung bei kurzen, intensiven Übungen verbessern, wie z.B. Sprints oder Krafttraining.
  2. Muskelwachstum: Kreatin kann das Muskelwachstum fördern, indem es die Zellhydratation erhöht und die Proteinsynthese unterstützt.
  3. Erholung: Es kann die Erholung nach intensivem Training verbessern.
  4. Neuroprotektive Eigenschaften: Einige Studien deuten darauf hin, dass Kreatin möglicherweise neuroprotektive Eigenschaften hat und bei neurologischen Erkrankungen hilfreich sein könnte.

Nahrungsergänzung mit Kreatin

Kreatin ist eines der am häufigsten verwendeten Nahrungsergänzungsmittel bei Sportlern und Fitnessbegeisterten. Es gibt verschiedene Formen von Kreatin, wobei Kreatinmonohydrat die am besten untersuchte und am häufigsten verwendete Form ist.

Dosierung und Einnahme

Die typische Dosierung von Kreatinmonohydrat beträgt etwa 3-5 Gramm pro Tag. Es gibt verschiedene Einnahmeprotokolle, wie z.B. die „Ladephase“, bei der anfangs höhere Dosen (z.B. 20 Gramm pro Tag) für eine Woche eingenommen werden, gefolgt von einer Erhaltungsdosis (3-5 Gramm pro Tag). Es kann jedoch auch ohne Ladephase eingenommen werden.

Sicherheit und Nebenwirkungen

Kreatin gilt im Allgemeinen als sicher, wenn es in den empfohlenen Dosierungen eingenommen wird. Mögliche Nebenwirkungen können Magenbeschwerden, Durchfall und Gewichtszunahme durch Wassereinlagerung sein. Es ist wichtig, ausreichend Wasser zu trinken, wenn man Kreatin einnimmt, um die Nierenfunktion zu unterstützen.

Fazit

Kreatin ist ein weit verbreitetes und gut untersuchtes Nahrungsergänzungsmittel, das besonders bei Sportlern und Fitnessbegeisterten beliebt ist. Es kann die körperliche Leistungsfähigkeit verbessern und das Muskelwachstum unterstützen. Wie bei allen Nahrungsergänzungsmitteln ist es jedoch ratsam, vor der Einnahme einen Arzt oder Ernährungsberater zu konsultieren.